Die Stillbeziehung
Stillen ist vielleicht das schönste Geschenk, dass das Leben uns macht. Kaum eine Beziehung nähert sich behutsamer und vertrauter an, als die zwischen einer Mutter und ihrem Kind.
Das Geschenk kann komplett werden, wenn bereits Schwangerschaft und Geburt in Frieden und Innigkeit geschehen durften. Andernfalls kann das Stillen heilen, was sonst Mutter und Kind oft ein Leben lang schmerzt.
Manchmal ist der Weg bis zum Glück und der Heilung steinig. Mitunter fließen Tränen auf beiden Seiten – es sind der Ängste vieler. Sei es die Angst der Mutter davor, zu wenig Milch zu haben oder der, das Kleine könne die Brust nicht richtig fassen. Manchmal sind die anfänglichen Schmerzen größer, als je jemand zuvor berichtet hat oder die Brustwarzen wund vom anfänglichen Saugen.
Die Stillbeziehung endet im schönsten Fall, wenn Mutter und Kind dazu bereit sind. Wann das ist, ist also höchst individuell. Eine Tatsache ist, dass das Leben mit Kleinkind sich in unserer Lebenswirklichkeit höchst herausfordernd gestaltet. Die Interessen von Mutter und Kind gehen ab einem gewissen Zeitpunkt so weit auseinander, dass es manchmal schier unmöglich erscheint, beiden Teilen gerecht zu werden. Es zaubert Müttern, die ihre Kinder längere Zeit gestillt haben, auch später im Leben noch ein Lächeln ins Gesicht, wenn sie sich an das bewährte Mittel erinnern, das kleine Kind, das aus seiner Mitte geraten ist, wieder in diese hinein zu stillen. Die oft völlig aufgelösten Kinder erscheinen danach wie auswechselt und das Leben kann für eine gewisse Zeit wieder in gelasseneren Bahnen verlaufen.
Damit Sie möglichst sanft in die Routine des Stillens gleiten können, stehe ich Ihnen mit einer Stillberatung zur Seite.
Ich unterstütze Sie darin, Ihren Weg gehen zu können – mit der Stärkung Ihrer ureigenen Kompetenzen. Bewährte Hilfsmittel sind Zeit, Zuspruch, Vertrauen und sanfte Heilmittel aus klassischer Homöopathie und Naturheilkunde.